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Familieninterne Lösung gibt Schub

  • Autorenbild: ZM
    ZM
  • 3. Apr. 2019
  • 2 Min. Lesezeit



Die Frage der Nachfolge hat einen großen Einfluss auf die Investitionstätigkeit im Unternehmen - und damit auf den Wert des Unternehmens.


Handelt es sich dabei um einen externen Käufer, einen Mitarbeiter oder Miteigentümer dann liegt die Investitionsintensität niedriger als der Durchschnitt aller KMU mit Nachfolgeplanungen (zwischen 6.600 und 7.000 EUR je VZÄ-Beschäftigtem). Ganz anders bei einer familieninternen Lösung. In diesem Fall liegt die Investitionsintensität sogar bei rund 8.500 EUR.


Gegenüber einer familienexternen Lösung fällt das Investitionsverhalten bei einer geplanten Übergabe im Familienkreis also im Vorfeld merklich engagierter aus. Offenbar sind die Inhaber eher bereit, auch in höherem Alter in das Unternehmen zu investieren, wenn Sie dieses in den Händen eines Familienangehörigen wissen. Vermutlich kommt hier die deutlich höhere „emotionale Verpflichtung“ zum Tragen, ein funktionierendes Unternehmen weiterzugeben. Um den Erhalt des Unternehmens zu sichern, basieren Investitionsentscheidungen in diesen Szenarien oftmals eher auf dem Prinzip langfristiger Gewinnmaximierung.


Entscheidend ist, die Unsicherheit auf Inhaberseite zu mindern oder, im besten Fall, gänzlich abzubauen. Dann wird auch bei bevorstehender Nachfolge investiert. Wenn sich die Übergabe bzw. der Verkauf an die nachfolgende Unternehmergeneration verzögert – eventuell sogar scheitert – geraten Investitionen und damit die Wettbewerbsfähigkeit und letztlich Arbeitsplätze unter Druck. Die Lösung: Eine möglichst frühzeitige Nachfolgeregelung zum Abschluss bringen.


Ist die Nachfolge unter Dach und Fach gebracht, nimmt das Investitionsniveau wieder zu und das in erheblichem Maß. Am stärksten ausgeprägt ist die Wirkung einer geklärten Nachfolgeregelung bei kurzfristig anstehenden Nachfolgen innerhalb der kommenden zwei Jahre: die Investitionsintensität dieser Gruppe erhöht sich signifikant sobald die Nachfolge gesichert ist. Dadurch erhöhen sich die Investitionen pro Mitarbeiter (gemessen in VZÄ) um 2.300 auf dann 8.000 EUR. Das bedeutet, dass der Effekt einer gesicherten Nachfolge bei den Unternehmen ein durchschnittliches Investitionsplus von 40 % auslöst.


Laufen allerdings die Verhandlungen mit einem potenziellen Nachfolger momentan, dann verstärkt sich das zurückhaltende Investitionsverhalten des Alteigentümers noch einmal. Die Investitionsintensität liegt dann um 39 % niedriger (3.500 EUR) – und damit auf einem zur geplanten Silllegung vergleichbaren Niveau. Das skizzierte Muster zeigt sich auch bei Nachfolgen, die erst später stattfinden sollen. Die Effekte sind dann aber deutlich geringer ausgeprägt.


Je schneller also eine Nachfolge geklärt ist, desto besser fürs Unternehmen.


Ein guter Grund, die Zukunftsmacher anzurufen: 0731 378 485 718 - denn wir finden Nachfolger! Wir finden Käufer!


info@.die-zukunftsmacher.com


 
 
 

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